Bleistiftzeichnung der Frontansicht:
„Fort Welsh“ ist ein durch Pallisaden, zwei Wachtürme und ein großes Tor abgeschlossener Komplex mit mehreren gemäß der Zeit des 18. Jahrhunderts eingerichteten Blockhäusern, einer Handels-Station mit Taverne, einer Schmiede und einem Lehm-Backofen.
Nach der kompletten Fertigstellung des Forts werden weiterhin vorhanden sein: ein originalgetreu nachgebautes indianisches Langhaus sowie eine einfache aus Stämmen und Lehm gebaute Trapperlodge.
Einige fertig gestellte Gebäude und einen wunderschönen Bauern– und Kräutergarten gibt es schon jetzt zu bewundern.
Teilansicht des Käutergartens
Mit diesem Museum möchte der Verein „Green Heart Voyageurs“ e. V. eine neue Art geschichtliche Wissensvermittlung ins Leben rufen, die insbesondere von Kindern besser aufgenommen und verarbeitet wird. Mit dem authentischen und detailgetreuen „Vorleben“ des Alltags aus einem vergangenen Jahrhundert und der entsprechenden Kleidung als “Eisbrecher“ soll das Interesse der Besucher an der Geschichte geweckt werden und zum Fragen stellen angeregt werden. So lernen die Besucher aktiv die Vorgänge und Zusammenhänge der damaligen Zeit kennen. Der Verein möchte mit diesem Museum die Möglichkeit bieten, Geschichte lebendig zu erleben und aktiv darin einzutauchen.
im Bau befindliches Lagerhaus in Rundstammbauweise (inzwischen fertig gestellt)
Das Living History Museum „Fort Welsh“ wird nach seiner Fertigstellung Besuchern das besondere Erlebnis bieten, einen lebendigen Einblick in die Geschichte, vornehmlich des 18. Jahrhunderts zu erhalten.
Die Besucher verbringen selbst einige Stunden in der Geschichte und lernen dabei so Einiges über alte Handwerkstechniken und die Alltagsarbeit aus dieser Zeit.
Umgeben vom Flair der Geschichte, welches „Fort Welsh“ umgibt, tauchen die Besucher in ein vergangenes Jahrhundert ein. Noch mehr! Sie können es hautnah miterleben. Da Fort Welsh ein lebendiges Museum ist, erhalten die Besucher durch die Vorführungen der Vereinsmitglieder einen Einblick in die Geschichte, wie es Bücher und auch der Schulunterricht nie bieten könnten.
Freuen Sie sich darauf, den Fort-Vorsteher bei seinem alltäglichen Rundgang zu begleiten, den Voyageuren beim Paddel-Schnitzen über die Schulter zu schauen oder der Waschfrau bei ihrer mühevollen Arbeit oder mit Sally Kerzen zu ziehen . . . oder besuchen Sie eine unserer Themen-Veranstaltungen!
Als begleitendes Angebot stehen verschiedene Workshops zur Auswahl, bei denen man alte Handwerkstechniken, wie Schmieden, Ziehen von Kernzen, Backen im Lehmbackofen, Blockhaus-Bau, indianisches Kunsthandwerk und vieles mehr ausprobieren und erlernen kann.