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Aktion Gewölbekeller-Fundament – Bericht

Arbeitseinsatz in Fort Welsh vom 13.09.– 22.09.18

Bereits vor zwei Jahren wurde der Erdaushub zum geplanten Gewölbekeller mittels großer Technik erledigt und drohte inzwischen nach und nach wieder einzufallen.

Aus diesem Grund hatte der Verein bei seiner Jahreshauptversammlung beschlossen, in diesem Jahr zumindest das Fundament fertig zu stellen.

Dem Aufruf zu den entsprechenden Arbeiten waren Hermy, Pete, Oli, McGee und Sally gefolgt. McLine und Manni konnten die Fünf für ein Wochenende unterstützen.

Oli und Pete kümmerten sich um den Aushub des Fundaments, der eine ganze Woche in Anspruch nahm, weil alles mit der Hand ausgeschachtet werden musste. Ein Bagger war einfach nicht zu bekommen – alles über Wochen ausgebucht! Zum Glück konnten Manni und McLine die beiden zu Beginn ein Wochenende dabei unterstützen, denn am Ende waren Pete und Oli am Ende ihrer Kräfte angelangt. Der rote Bundsandstein hatte sich bereits nach kurzem Aushub als pickelharter Felsen entpuppt, der zum Teil mit der Hand heraus gemeiselt werden musste. So zogen sich die Schachtarbeiten über die ganze Woche bei brütender Hitze hin. Eine harte Geduldsprobe für die beiden „Maulwürfe“!

Wärend die beiden „Maulwürfe“ am Werk waren, mauerte Hermy einen Schornstein. Da sich die Schachtarbeiten aufgrund der schwierigen Bedingungen bis zum Freitag hinzogen, konnte mit dem Einschalen erst an diesem Tag begonnen werden. Dann begann das Wetter, einen Strich durch die Rechnung zu machen. Den gesamten Freitag Nachmittag zwang uns das Wetter zum Nichtstun. So mussten die Einschalungsarbeiten am Samstag weiter geführt werden und dauerten bis zum Nachmittag an. Eigentlich sollte hier bereits der Beton fließen. Damit man die Zeit nicht nutzlos vertat, machten sich McGee, Oli und Sally an den riesen Haufen von Bruchsteinen auf dem Parkplatz, mit denen der Gewölbekeller gemauert werden soll und schafften es, 1/3 des Haufens abzuarbeiten, bis die Einschalung fertig war. Umgehend wurde die Mischmaschine angestellt und mit den Beton-Arbeiten begonnen. Weit konnten wir aber leider wieder nicht kommen, da einerseits bei allen Fünfen „die Luft raus“ war und anderenseits das Wetter wieder zum Stillstand zwang.

Wir streben nun ein weiteres Arbeits-Wochenende an, an dem nun endlich auch die Beton-Arbeiten fertig gestellt werden sollen und zwar gleich am Wochenende darauf (28./29./30.09.18). Wir hoffen alle Fünf +zwei, dass noch ein paar mehr Vereinsmitglieder Zeit finden, um dabei zu helfen, denn viel Zeit bleibt in diesem Jahr nicht mehr. Da unaufhaltbar der Herbst Einzug hält und der Verein Ende September/Anfang Oktober schon wieder andere Aufgaben zu bewältigen hat. Die Zeit drängt und der Zement muss vor dem ersten Frost verarbeitet sein!!!

 

 

Stand der Bauarbeiten am Fort

  17.12. 2016

 

Wieder geht ein Jahr zu Ende, in diesem Jahr ist sehr viel passiert.

Es wurde der rechte Turm im Rohbau fertiggestellt, sowie der untere Teil schon einmal verlehmt.

Die Fenster wurden aus den Stämmen an der Vorderseite herausgesägt.

 

Für nächstes Jahr ist geplant, die Palisade im unteren Teil bis zum Aufgang fertig zu stellen. Sowie die Einfahrt bis zum Mai-Rendevous befahrbar zu machen. 2017 wird der Verein wieder einen Tag der offenen Tür ( Fort Welsh-Tage) veranstalten. Das Motto wird sein: Der Voyageur, Tätigkeitsfeld und Ausrüstung.

 

Erdarbeiten mit schwerem Gerät / August 2016
 

Es waren fast alle Mitglieder unseres Vereins zu diesem Arbeitseinsatz gekommen. Besonders hat uns gefreut, daß noch andere helfende Hände von weit her gekommen sind, um uns bei unserem Projekt zu unterstützen.

Hier einige Bild- Impressionen:

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Frontansicht/August 2016

 

 

 

 

Bis hierher sind wir jetzt gekommen! Unsere zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sind für die Technik, die wir für die Erdarbeiten benötigt haben, erst einmal aufgebraucht worden. So muss der Bau der noch fehlenden Palisade noch warten. Was in diesem Jahr noch begonnen werden kann, ist die Verlehmung des rechten Turms und der Einbau dessen Fenster und Türen. Weiterhin haben die Arbeiten an der neuen Einfahrt oberste Priorität. Ziel ist, dass man bald zum Zeltaufbau ebenerdig ein Stück auf das Gelände fahren kann. Dann hat der Hang endlich als Zufahrt ausgedient!

 

 

Bau der Fenster für die beiden Türme
 

In den Winter-Monaten, in denen wir nicht außen an den Gebäuden arbeiten können, werden die Herausforderungen des Innen-Ausbaus in Angriff genommen.
 

Wir hatten uns diesen Winter vorgenommen, alle 4 Schiebefenster fertig zu stellen, damit wir sie noch vor unsererm Frühjahrs-Rendezvous Ende April einbauen können.
 

Schon der Holz-Einkauf in den Baumärkten gestaltete sich schwierig, da die Holzqualität der Dachlatten (aus denen die Fensterrahmen aus Kostengründen hergestellt werden sollten) in nur sehr schlechter Qualität angeboten wurden. Daher verbrachten wir sehr lange Zeit im  Baumarkt, um die besten Hölzer aus zu sortieren. Es durften möglichst keine Äste drin sein, denn das macht sich nicht so gut bei der Herstellung von Holzverbindungen. Von denen hatten wir jede Menge zu machen. Die Verbindungen wurden alle von Hand ausgesägt und ausgestemmt.  Man mußte hier sehr genau arbeiten, schließlich gab es noch genug zum nacharbeiten, bis alles passte.
 

 

Da die Fenster-Rahmen so historisch, wie möglich, hergestellt werden sollten, wurden alle Vierkant-Leisten mit Nägeln ohne Kopf befestigt. Hier Björn Roth (alias McLine) bei der Arbeit.

 

Dieses mal hatten wir eine schöne geräumige Werkstatt zur Verfühgung., und zwar bei unserem Vereinsmitglied Björn Roth.

 

Das fertige Ergebnis lässt sich doch schon sehen! Bauzeit zu zweit ca. 20 Stunden. Die Fenster werden zum öffnen nach oben hin verschoben.

 

Jetzt werden die Fensterrahmen noch abgeschliffen und mit Leinöl gestrichen. Nach der Trocknungszeit beginnen die Verglasungs-Arbeiten. Hierfür haben wir uns Alt-Deutsch Schlierenglas ausgesucht. Wir sind der Meinung, daß dieses Glas wenigstes von weitem dem Original-Glas aus dem 18.Jahrhundert gerecht wird. Natürlich sollte es auch bezahlbar sein. Echt-Antik mundgeblases Klarglas wäre dann doch etwas über unsere verfügbaren Finanzen gegangen.

Das Glas haben wir in Gießen/Hessen bei der Firma Glaskontor bestellt und abgeholt, dann mit dem Glasschneider auf Maß zugeschnitten. Der hierfür geeignete Fensterkitt sollte zuerst nach alter Rezeptur mit Leinöl und Kreide selbst hergestellt werden. Leider war nirgens in unserer Gegend Kreide in genügender Menge aufzutreiben. Also mussten wir dann leider doch die schlechtere Qualität Fensterkitt auf Leinöl-Bassiss aus dem Baumarkt verwenden.

 


Vorder-und Rückseite der frisch verglasten Schiebefenster sind fertig! Jetzt brauchen wir nur noch zu warten, bis es Frühling wird, damit wir die Fenster einbauen können.

 

 


 Stand der Bauarbeiten am Fort Welsh Ende 2015

 

Es fehlten genau 2 regenfreie Tage, dann wäre der Rohbau des 2. Turms fertig gestellt worden. Nach dem Regen kam dann auch schon der erste Schnee, zwar erst einmal in Form von Schneematsch, aber immerhin weiß.  

  

 2. Turm ist in der Entstehungsphase: 

 

Der erste Turm am Captainshouse ist im Rohbau fertiggestellt und bekam sein Dach

 

Die untere Etage am 2. Turm ist hochgezogen

 

Die ersten Fundamente für die Palisade sind fertig gestellt: