News
Der Verein
Filmprojekt
Fotos
Impressum
Sponsoren
Spenden
Kontakt
Vereins Intern

Es geht weiter mit Teil 2

Ein Projekt von Living History-Darstellern aus Europa

In unserem Hobby gibt es immer weniger Angebote für Aktivitäten ausserhalb von Camps/Biwaks/Treffen, die man besuchen kann. Selbst dort beschränken sich (bis auf einige wenige rühmliche Ausnahmen) jegliche Aktivitäten oftmals auf das Anlegen der historischen Kleidung und das Warten darauf, dass die Taverne endlich ihre Pforten öffnet. Wenn man versucht, die Teilnehmer zu mobilisieren, beispielsweise, indem man sie ermutigt, doch mal das Koch-Feuer mit Striker und Feuerstein zu entfachen, hört man meistens: "Ja, das haben wir früher auch mal alles so gemacht!"

Ja, warum den Früher und jetzt nicht mehr????? Solchen und ähnliche Szenarien begegnet man leider oft auf den Camps. Viele Vereine sind in die Jahre gekommen und ebenso deren Mitglieder. Es mangelt an Nachwuchs und wenn Nachwuchs da ist, gibt es oft keine "Vorbilder" mehr, denen sie nacheifen könnten. Die Green Heart Voygeurs haben sich deshalb Gedanken gemacht, was man unternehmen könnte, um dieser Entwicklung mal "frischen Wind" entgegen zu setzen. 

Die Antwort darauf ist dieses Film-Projekt. Da Hobbyisten aus verschiedenen Teilen Deutschlands, Öterreichs, Tschechiens der Schweiz, USA und Kanada gemeinsam daran arbeiten, wird dieses Projekt voraussichtlich einige Jahre dauern. Man schafft es neben dem Job, Familie und den Camps natürlich nur 3-4 mal im Jahr, dafür zusammen zu kommen.

Das Ziel ist ja auch nicht, einen Film in Rekordeile fertig zu stellen, denn

. . . hier ist der Weg das Ziel, so wie es bereits der 1.Teil es gezeigt hat

 

 

Es gibt Dinge im Leben, von denen man weiß, dass sie richtig und wichtig und gut sind. Und dass sie getan werden müssen. Es ist wie eine Bestimmung, ein Ruf sich einzulassen auf etwas Neues - auf ein Abenteuer.
Ein solches Abenteuer ist unser Projekt.
Jedes Projekt beginnt mit einer Vision, egal ob man einen Film dreht, ein Buch schreibt oder ein Bild malt. Und jede Vision bedarf einer Inspiration. Manchmal ist das ein Wort, irgendwo zufällig aufgeschnappt, oder eine Melodie, die einem das Herz berührt und Sehnsüchte weckt.
Ich weiß, wie sich so etwas anfühlt, wie es in einem zu brennen beginnt und wie verzweifelt bemüht man darum ist, nichts von dem zu vergessen, was einem durch den Kopf geht. Ich spüre es jedes Mal, wenn ich in Zeit und Raum meines Romans eintauche und niederschreibe, was hinaus will in diese Welt.
Unser Projekt/Film ist auch für mich eine Vision, eine, die Gestalt annimmt, an der zwar manchmal noch etwas geändert wird, doch nur damit das komplette Ganze in sich stimmig wird.
Vielleicht wecken wir Sehnsüchte, vielleicht berühren wir auch das ein oder andere Herz. Wenn uns beides gelingt, haben wir eine gute Arbeit gemacht.
Ich für meinen Teil versuche das zu tun. Es ist eine Herausforderung, jedes Mal aufs Neue. Eine Rolle zu spielen, hört sich einfacher an als es ist. Je mehr man sich darauf einlässt, desto mehr steigt der Anspruch an sich selbst. Man will gut sein, es besser und richtig machen.
Der nächste, zweite Teil, den ich in seinem Ausmaß noch nicht kenne, wird vor allem für uns Frauen eine Herausforderung werden. In einer Welt zu überleben, die von Männern dominiert wird, in der Regeln einem Schutz bieten oder zum Verhängnis werden und in der die Natur einem seine Grenzen aufzeigt, das werden die Dinge sein, denen ich mich widmen werde, denn schließlich will man es nicht nur gut machen, sondern auch richtig.

Petra Pakropa ( Katharina Sandfort)

 

Jeder kann uns unterstützen mit einer Spende, sei sie noch so klein für unser gemeinsammes Projekt.

 

Spenden-Konto:

Green Heart Voyageurs

Rhön Rennsteig Sparkasse.

IBAN: DE97 8405 0000 1706 3166 46

BIC: HELADEF1RRS

Verwendungszweck: Fort Welsh


Bei Bedarf stellen wir gerne eine Spenden-Quittung aus

 

Premiere 2018 im Staatstheater in den Kammerspielen zu Meiningen

Hier wurde das Werk zum ersten mal auch für die Mitwirkenden öffendlich vorgeführt.

Darsteller aus der Schweiz, Österreich und aus ganz Deutschland waren extra hierfür angereist. Leider konnten unsere Darsteller aus Tschechien und Frankreich nicht dabei sein.

 

Hier einige Impressionen


Gruppenfoto vor den Kammerspielen

 

 Die Tribüne ist bis auf den letzten Platz besetzt, quasie ausverkauft

 

Sylvia Welsch führt durch das Vorprogramm

Für die weiblichen Darsteller und aus dem Drehteam gab es anschließend einen Blumenstrauß

Von links nach rechts: Petra Pakropa, Martina Bigel, Sylvia Schröter, Heicke Karmelini, Dorothee Wagner, Brigitte Tekla Cermann, Sindi Grahmann, Jana Hörning, Sylvia Welsch, Maria Welsch.

  

Gleich geht es los

Von links nach rechts: Manfred Schröter ( Kamera/Postproduktion), Sylvia Schröter ( Filmklappe),

Björn Roth  ( Technik), Sylvia Welsch ( Buch/Regieassistänz) und Peter Welsch (Regie, Drehbuch, Kamera, Postproduktion).

 

 

Berichte des Südthüringer-Fernsehsenders

SRF

 Frühjahrsrendezvous 2014 Filmdreharbeiten

 

http://www.srf-online.de/unterhaltsames/Fort_Welsh_wird_zur_Kulisse-2374.html

 

 ______________________


 

Mit diesem Projekt soll dem Zuschauer gezeigt werden, wie man in der Zeit des Pelzhandels im 18./19. Jahrhundert, den Fuhrdienst bei der Northwest-Company zu Wasser sowie auch zu Land betrieb, welchen Weg eine Handelsware nahm und welche Probleme und Gefahren dabei auftreten konnten. Der Film soll zudem anschaulich die Unterschiede in den Arbeitsweisen der verschiedenen Handelsgesellschaften zeigen und wie diese ihre Angestellten und Voyageure ausrüsteten und behandelten.

 Der Leitfaden des Films ist ein wichtiges Paket mit der Nr. 29 FW aus Europa, welches an eine höhere Person nach Kanada versendet wird. Es wurde allerdings hierbei versäumt, der transportierenden Gesellschaft die Wichtigkeit der Sendung klar zu machen. Dieses Paket erlebt einige nicht geplante Abenteuer und so gelangt es auch nicht direkt an seinen eigentlichen Bestimmungsort, sondern findet sich zunächst auf der Decke eines Händlers beim Handel mit den Indianern wieder.
Weiterhin soll im Film dem Zuschauer ausführlich die Lebensweise im späten 18. /frühen 19. Jahrhundert gezeigt werden, sowie die praktische Benutzung von Gegenständen und Gerätschaften aus dieser Zeit. Auch das Leben in einem Indianerdorf, die indianische Kriegsführung und der Bau eines Wigwams soll Bestandteil dieses Films werden.

 

 Mit diesem Beitrag möchten wir einen Lehrfilm/Nachschlagwerk entstehen lassen, welcher für unsere Hobby-Szene, insbesondere für Neueinsteiger, dringend benötigt wird.

_______________________

 

Filmpremiere-Auf-dem-Weg-nach-Fort-Welsh

Kostuemierte-Gesellschaft

Weiter